Geschichte |
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Das 1922 erbaute Gebäude fungierte als Tuchfabrik Schnabel und war 1929 in Konkurs gegangen. |
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Am 26.05.1933 zog die erste Garnison des RAD in Spremberg als Gruppenabteilung mit einer Stärke von 216 Mann in das ehemalige Lager der Eisernen Front, Berliner Straße 9, ein. Wie die Geschichte so spielt, war der Großvater (Artur Petsch) der Ehefrau der heutigen Eigentümer dort kaserniert. |
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Ab 1942 war das Gebäude Werk 1 des Unternehmens “Autoflug” . Hier wirkte der Unternehmensgründer Gerhard Sedlmayr(geb. 02.07.1891, gest. 31.08.1952) Es war bis 1945 Fallschirmnäherei des Unternehmens “Autoflug”. “Autoflug” als einer der führenden Zulieferer der Luftfahrt, hat heute seinen Hauptsitz in Rellingen. 2005 hatten wir die freudige Gelegenheit, den geschäftsführenden Gesellschafter und Enkel des Traditionsunternehmens, Herrn Andreas Sedlmayr bei einem Besuch auf unserem Grundstück kennenzulernen. Nach Kriegsende war es Flüchtlings- und Vertriebenenlager. Ab der 50er Jahre diente es als Speicher und Lagergebäude sowie auch die hinteren Hallen, für die Getreidewirtschaft bis (letzte Abschreibung 28.08.1990) VE Kombinat Getreidewirtschaft Cottbus Betriebsteil Spremberg, Berlinerstr. 8. |
Danach Nutzung durch die Landhandel GmbH Drebkau in Verbindung mit der TLG. Seit 1997(hintere Hallen) und 2001 (Speicher) ist das Objekt in Privatbesitz.
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Diese Seite entstand mit freundlicher Unterstützung der Autoflug GmbH Rellingen. Ein besonderer Dank gilt Herrn Andreas Sedlmayr. |
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